Die Korporation Pfäffikon versorgt den Ortsteil Pfäffikon seit 1895 mit Wasser. Seit 1984 ist das Wasserwerk der Korporation Pfäffikon – bis auf die Ortsteile Wilen und Bäch – für das ganze Gemeindegebiet von Freienbach und das Gebiet Ruostel in Feusisberg verantwortlich. Mit einem Leitungsnetz von 105 Kilometern werden über 12’000 Einwohner sowie Unternehmen wie das Alpamare mit Frischwasser bedient. 

Aufgrund eines Gesuches der politischen Gemeinde Freienbach hat die Korporation Pfäffikon 1895 die Errichtung einer Wasserversorgung für das Dorf Pfäffikon beschlossen und innert wenigen Monaten in die Tat umgesetzt. Seit 1943 wird Hurden mit Wasser versorgt, seit 1965 die Insel Ufnau und das Gebiet Ruostel (Gemeinde Feusisberg). 1984 wurde die Wasserversorgung der Korporation Freienbach übernommen und integriert.

Das Wasser stammt zum kleineren Teil aus Quellen am Etzel und auf der Chörnlisegg und zum grösseren Teil aus dem Grundwasser-Pumpwerk Seefeld. Zur Wasserversorgung der Korporation Wollerau und der Gemeinde Altendorf wurden 1995 bzw. 2002 Verbundleitungen erstellt. Seit 2002 trägt eine computergesteuerte Fernwirkanlage dazu bei, den Kunden zu günstigen Bedingungen einwandfreies Trinkwasser liefern zu können.

Alles über unser Wasserwerk in 2 Minuten

Wir bemühen uns, das Leitungsnetz durch ständige Netzerneuerung so zu unterhalten, dass möglichst wenige Rohrbrüche entstehen. Trotzdem können durch Verschiebungen im Erdreich oder durch andere Einflüsse ab und zu Rohrbrüche auftreten.

In einem solchen Fall sind wir täglich 24 Stunden erreichbar unter Telefon +41 55 410 38 08.

Vergessen Sie dabei nicht, folgende Informationen durchzugeben:

  • Ihren Namen
  • Standort der Beobachtung
  • Zeitpunkt der Beobachtung
  • Grobe Beschreibung des Ereignisses

Formular ausfüllen, PDF generieren, ausdrucken und unterschrieben an folgende Adresse senden:

Korporation Pfäffikon
Wasserwerk
Hurdnerwäldlistrasse 27a
8808 Pfäffikon SZ

Neue Anschlussbewilligung oder Ausdehnung der bestehenden Bewilligung für:

Merkblatt Werkleitungsgräben und Belagseinbau

Merkblatt (PDF)

WASSERHÄRTE

Unter Wasserhärte versteht man die Summe aller Calcium- und Magnesiumsalze, die im Wasser in gelöster Form vorkommen. Je mehr Mineralstoffe vorhanden sind, desto höher ist die Härte. Die heute gebräuchliche Einheit ist °fH (französische Härtegrade), während die Einheit °dH (deutsche Härtegrade) nur noch vereinzelt angewandt wird.
Wir kennen im Kerngebiet 2 verschiedene Druck- und Versorgungszonen, in denen folgende Härtegrade vorkommen (Durchschnittswerte):

Bezeichnungfranzösischer Härtegraddeutsche Härtegrade
Hochzone19… 21 °fHentsprechend 11…12 °dH
Niederzone16… 18 °fHentsprechend 9…10 °dH

Das Wasser kann als mittelhart bezeichnet werden.
Versorgungsgebiet der Korporation Pfäffikon nach Druckzonen (Niederzone / Hochzone / Druckzone Erli)


WASSERQUALITÄT

Das Wasser der Korporation Pfäffikon wird vom Laboratorium der Urkantone sowie von der Bachema AG, Zürich, regelmässig auf die chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung untersucht.


KENNGRÖSSEN

Diese Analyse zeigt, dass es sich beim Trinkwasser der Korporation Pfäffikon um ein in allen Eigenschaften hervorragendes Trinkwasser handelt.

BezeichnungEinheitGrenzwerteWerte des Trinkwassers
Wasserwerk Pfäffikon (17.11.21)
Temperatur°C258.9 – 13.5
pH-WertpH8,27.69 – 7.77
LeitfähigkeitµS/cm800270 – 452
Calcium gelöstCa mg/l47.0 – 80.1
Magnesium gelöstMg mg/l503.0 – 12.6
ChloridCl mg/l2500.6 – 5.4
NitratNO3 mg/l401.4 – 5.5
SulfatSO4 mg/l2503.3 – 13.4
AmmoniumNH4 mg/l0,1< 0.01 – 0.06
NitritNO2 mg/l0,1< 0.005
ortho-PhosphatPO4 mg/l10.01

Albin Bruhin
Brunnenmeister

Sven Bruhin
Stv. Brunnenmeister

Marcel Hefti
Sachbearbeiter

Markus Hiestand
Monteur

Quellen

Im Quellgebiet Chörnlisegg sind 17 Quellen gefasst, die eine jährliche Leistung von zirka 300’000 m³ erbringen.

Reservoire

NameVolumenLöschreservenWasserherkunftVersorgtes GebietWasserspiegelhöhe
Gräfli
1958*
1’600 m³300 m³Quellwasser Chörnlisegg
Pumpwerk Seefeld
Niederzone Pfäffikon /
Hurden / Freienbach
500 m.ü.M.
Erli
1973*
300 m³150 m³Quellwasser ChörnliseggZone Erli / Ruostel /
Luegeten / Reservoire
Hinterruostel / Ruostel
740 m.ü.M.
Ruostel
1975*
3’000 m³Quellwasser Chörnlisegg
Pumpwerk Seefeld
Niederzone Pfäffikon /
Hurden / Freienbach
500 m.ü.M.
Hinterruostel
1981*
1’000 m³400 m³Reservoir Erli
Reservoir Ruostel
Hochzone Pfäffikon558 m.ü.M.
Eggli
2000*
10 m³Quellwasser
Chörnlisegg
Chörnlisegg-Oberegg1’135 m.ü.M.
Total5’910 m³850 m³
* Baujahr

Pumpwerk

PumpwerkPumpleistung in l/min
Pumpwerk Seefeld6’000

Wasserhaushalt (in 1’000 m3)

(Stand: 31.12.)2014201520162017201820192020202120222023
Quellwasserzulauf294255311244234248214278188230
Total Wassergewinnung1’2611’3071’2421’2641’2741’2301’1811’1151’254 1192
Total Wasserlieferungen1’1201’1761’1321’1781’2271’1101’0921’0171’1881105
Verluste und Messdifferenzen141131110864712089986687
Wasserlieferungen an Grossbezüger347358341350328325257203314258
Wasserlieferungen an Kleinbezüger773818791828899781835814867840

Kundenstruktur und Pro-Kopf-Verbrauch

(Stand: 31.12.)2014201520162017201820192020202120222023
Total versorgte Einwohner11’00010’95011’00011’03011’14711’33711’37811’42211’40211’448
Wasserverbrauch in Liter
pro Einwohnerund Tag
mit Grossbezüger und Gewerbe
279294282293301268263245285264
Wasserverbrauch in Liter
pro Einwohnerund Tag
ohne Grossbezüger und Gewerbe
192204197204220189200194209201

Leitungsnetz

(Stand: 31.12.)2014201520162017201820192020202120222023
Quell-Leitungen in m10’24010’24010’24010’24010’24010’24010’24010’24010’24010’240
Förder-Leitungen in m6’8376’8376’8376’8376’8376’8376’8376’8376’8377’102
Netz-Leitungen in m85’92885’92886’07786′ ‚13586’34886’85187’07087’49588’02389’056
Gesamte Leitungslänge in m103’005103’005103’154103’212103’425103’928104’147104’572105’100106’398

Hydranten

(Stand: 31.12.)2014201520162017201820192020202120222023
Anzahl Hydranten im Versorgungsgebiet260260261263265270272274279280

Reglement

Reglement über die Abgabe von Wasser (6. Oktober 1985)

Tarife des Wasserwerkes (1. Oktober 2006)

Jährliche Wasserzinsen (inkl. MWST)
Grundgebühr pro Anschluss (Wassermesser)CHF80.00
Grundgebühr pro SprinkleranlageCHF500.00
zuzüglich Verbrauchstaxe je m3 (1000 Liter)CHF0.80

Anschlussgebühren SIA-Norm 416 (inkl. MWST)

2 % des Neubauwertes bzw. des Mehrwertes laut kantonaler Schatzung, gemäss Art. 60 des Reglements über die Abgabe von Wasser.
Bei Bausummen unter CHF 200’000.– gelten gemäss Art. 60a des Reglements über die Abgabe von Wasser folgende Anschlussgebühren pro m3 umbauten Raum nach SIA Norm 416:

WohnbautenCHF11.00
Büro- und Gewerbebauten, öffentliche Gebäude, Garagen, Neben- und IndustriebautenCHF7.00
Lagerhallen, Landw. ÖkonomiegebäudeCHF3.50

Tarife (PDF)

1885
1885
Innerhalb von knapp acht Monaten hatte eine Arbeitsgruppe der Korporation Pfäffikon alles vorbereitet, damit die für den Start der Wasserversorgung benötigten Quellen erworben und die notwendigen Bauten erstellt werden konnten. Das erste Reservoir im Ruostel weist ein Volumen von 300 m3 auf.
1896
1896
1896 wurde das erste Wasserreglement erlassen.
1899
1899
Aufgrund des gestiegenen Wasserbedarfs müssen neue Quellen auf der Schneckenburg gesucht werden.
1900
1900
Zum ersten Mal werden in zwei Betrieben Wasseruhren eingerichtet. Es waren Klagen eingegangen, dass der Wasserverbrauch zu gross sei. Auch mussten Strafen gegen Missbrauch festgelegt werden.
1921
1921
Kauf einer Quelle in der Schneckenburg für rund 1000 Franken. Das Wachstum der Ortschaft Pfäffikon führt zu einem wachsenden Bedarf an Wasser.
1927
1927
Kauf von weiteren Quellen auf dem Gemeindegebiet Feusisberg. Das Quellgebiet Schneckenburg-Strickli mit total 10 Quellen erbringt im Jahresdurchschnitt ca. 300 l/min.

Das Wasserreglement der Korporation Pfäffikon wird nochmals überarbeitet.
1943
1943
Für Hurden wird eine Grundwasser-Pumpanlage mit einer Förderleistung von 1’100 l/min gebaut.

Pumpwerk Hurden, Prospekt von der Pumpanlage
1947
1947
Die Quellfassung Chörnlisegg sowie die Quellwasser-Ableitung von der Chörnlisegg bis zur Ruostel-Leitung werden geplant und in Angriff genommen.
1948
1948
Die Quellfassungen Chörnlisegg und die Quellwasser-Ableitungen von der Chörnlisegg bis zur Ruostel-Leitung kosteten 353’349 Franken. Das Bild zeigt den Bau des Fassungsschachts in grosse Tiefe.

Chörnlisegg-Leitungsbau: Beim Augenschein alt Prärsident Balz Feusi, Schreiber Otto Hiestand und Präsident Robert Hiestand.
1952
1952
Neufassung der zwei alten Quellen Schneckenburg und Fassung der neuen Quellen Riethof.
1954
1954
Die Bürger der Korporation Pfäffikon beschliessen den Bau eines Grundwasser-Pumpwerkes im Sack mit einer Förderleistung von 500 l/min.

Längsschnitt durch das Pumpwerk. Gleich wie in Hurden wurde im Sack ein Axialsystem realisiert.
1955
1955
Das gesamte Verteilnetz umfasst inzwischen 5,5 Kilometer. Es sind 43 Hauptschieber mit fünf Schieberschächten und 32 Hydranten vorhanden.
1956
1956
Die erste Betriebswarte wird in Betrieb genommen. Sie wird an der Schmittengasse 4 im Haus des damaligen Brunnenmeisters Carl Steiner installiert.

Die Schmiedwerkstatt Steiner im Dorf. Daneben das Wohnhaus der Familie Steiner, im Parterre befand sich die erste Betriebswarte des Wasserwerks.
1957
1957
Das ganze Unterdorf Pfäffikon wird mit einer neuen Wasserleitung versehen.
1958
1958
Im Gräfli entsteht ein Reservoir mit zwei Kammern mit je 800 m3 Inhalt, wovon je 150 m3 als Löschreserve dienen. Nach dem Bau des Reservoirs Gräfli wurde es nicht sofort für die Wasserversorgung genutzt. Das Reservoir wurde als Tank für den vielen Most eingesetzt, den die Bauern in diesem Jahr produziert hatten. Es ist allerdings nichts bekannt, dass der Most dann auch aus den Wasserleitungen geflossen wäre. Hingegen flossen der Korporation Pfäffikon von der Obstverwertung Uznach und der Obst- und Weinbaugenossenschaft Wädenswil in jenem Jahr je 3000 Franken an Miete zu.
1962
1962
Zusammenschluss der Wasserversorgungen Hurden und Pfäffikon.
1965
1965
Die Insel Ufnau wird vom Wasserwerk der Korporation Pfäffikon ans Netz angeschlossen.

Wassleitungsbau Ufnau. Brunnenmeister Karl Steiner (rechts) im Gespräch mit Sachverständigen.
1968
1968
Das Pumpwerk Seefeld wird als Horizontalfilterbrunnen erstellt und mit einer ersten Unterflur-Stufenpumpe ausgerüstet. Die Fördermenge beträgt 2’900 l/min.
1972
1972
Im Pumpwerk Seefeld wird die zweite Unterflur-Stufenpumpe mit einer Förderleistung von 3’200 l/min eingebaut.
1973
1973
Auf der Liegenschaft Erli wird ein neues Reservoir erstellt. Das Volumen beträgt 300 m3, wovon 150 m3 als Löschreserve dienen. Von hier wird vorerst die Überbauung Ruostelmatt (Gemeinde Feusisberg) und später auch das Gebiet Luegeten versorgt. Das überschüssige Wasser fliesst im freien Gefälle ins Reservoir Gräfli und seit 1981/82 ins neue Hochzonenreservoir.

Die Korporation Pfäffikon stellt mit Otto Hiestand den ersten vollamtlichen Brunnenmeister an. Seit 1895 bis Ende 1972 hatte die Familie Carl Steiner, Schmiede, in drei Generationen die Aufgabe des Brunnenmeisters Im Auftrag der Korporation Pfäffikon wahrgenommen.
1975
1975
Bau des Reservoirs Ruostel mit zwei Kammern à je 1’500 m3. Gleichzeitig wird die Betriebswarte ersetzt und neu im Hochhaus der Korporation Pfäffikon an der Churerstrasse 106 installiert.
1977
1977
Für ein Grundwasser-Pumpwerk Seefeld II werden erfolgreiche Sondierbohrungen vorgenommen.
1980
1980
Im Grundwasser-Pumpwerk Seefeld wird die dritte Unterflur-Stufenpumpe mit einer Förderleistung von 5’800 l/min. eingebaut.
1981
1981
Bau des Hochzonen-Reservoirs Hinterruostel mit einem Volumen von 2 x 500 m3, wovon je 100 m3 als Löschreserven dienen. Das Reservoir wird von den Chörnlisegg-Quellen gespiesen. Bei Bedarf kann das Hochzonen-Reservoir mittels Pumpe auch mit Wasser aus dem Reservoir Ruostel gefüllt werden, welches durch die Grundwasser-Pumpwerke Seefeld und Hurden gespiesen wird.
1984
1984
Die Korporation Pfäffikon erwirbt die Wasserversorgung der Korporation Freienbach und integriert sie in das eigene Wasserwerk.
1987
1987
Bei einem tragischen Unfall am Arbeitsplatz stirbt der Brunnenmeister und ein Mitarbeiter wird schwer verletzt.
1988
1988
Die Betriebswarte wird erneut modernisiert und im eigenen Werkhof an der Churerstrasse 146 installiert.
1993
1993
Die Trinkwasserleitung auf die Insel Ufnau wird ersetzt.
1995
1995
Mit dem Wasserwerk der Korporation Wollerau wird ein Wasserverbund vereinbart. Die Verbundleitungen werden in einem Mess- und Klappenschacht in Bäch zusammengeschlossen. Über diese Verbundleitungen kann in Notfällen gegenseitig Wasser geliefert werden.

In diesem Jahr konnten rund 500’000 m3 Quellwasser gefördert werden. Das ist die höchste Menge seit Beginn der Messungen im Jahr 1980 und entspricht 32% der insgesamt geförderten Menge von 1,57 Mio. m3.
1996
1996
Das gesamte Leitungsnetz umfasst 94.5 km.
1998
1998
Für die gesamte Korporation Pfäffikon und somit auch für das Wasserwerk werden das integrierte Managementsystem ISO 9001 und das Umweltmanagementsystem 14001 eingeführt. Gesamtschweizerisch ist erst ein kleiner Teil der Wasserwerke zertifiziert.
2000
2000
Ein Kredit über 2.2 Millionen Franken für den Ausbau der Fernwirkanlage wird von der Korporationsgemeinde bewilligt. Das Wasserwerk fördert 1.7 Mio m3 Wasser, davon 27% Quellwasser.
2001
2001
Der Konzessionsvertrag mit der Gemeinde Freienbach wird durch die Korporation Pfäffikon unterzeichnet und durch den Regierungsrat des Kantons Schwyz genehmigt.

Bau des Reservoirs Eggli mit 2 Kammern à 5 m3 für die Versorgung des Gebietes Chörnlisegg-Brämen.
2002
2002
Der Konzessionsvertrag mit der Gemeinde Feusisberg für das Gebiet Ruostel wird durch die Korporation Pfäffikon und die Gemeinde Feusisberg unterzeichnet und durch den Regierungsrat genehmigt.

Mit der Gemeinde Altendorf entsteht ein Wasserverbund. Über eine neue Leitung NW 200, welche gleichzeitig mit einer neuen Erdgasleitung verlegt wurde, kann in Notfällen gegenseitig Wasser geliefert werden.
2005
2005
Genehmigung Schutzzonenreglement inklusive Schutzzonenplan für das Quellgebiet Chörnlisegg durch den Regierungsrat des Kantons Schwyz.
2006
2006
Umfassende Sanierung des Reservoirs Gräfli inkl. Ersatz der steilen Stiege mit einer Zufahrtsstrasse.
Das generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP 2006) wird im Dezember 2006 abgeschlossen.
2007
2007
Pumpwerk Grütze
Das Pumpwerk Grütze wurde 1994 von der Korporation Freienbach übernommen und ist im Jahr 2007 stillgelegt worden

Pumpwerk Seefeld
In Koordination mit der Erneuerung der SOB-Geleise der Strecke „Seefeld-Hurden“ wird die Abdichtung der Geleise zum Schutz des Grundwassers ausgeführt. Gleichzeitig wurde ein Fanggleis eingebaut, damit das Entgleisen von Eisenbahnwagen verunmöglicht wird.
2008
2008
Die Quellfassungen im Gebiet Schneckenburg und Ruostel inklusive dem alten Reservoir Ruostel werden aus Qualitätsgründen vom Netz genommen.
2010
2010
Nach 22-jähriger Tätigkeit geht Brunnenmeister Liebert Weber in Pension. Nachfolger wird der langjährige Mitarbeiter Albin Bruhin, welcher im September 2010 das Diplom als eidgenössischer Brunnenmeister erworben hat.
2011
2011
Starke Unwetter mit Hagel haben im Quellgebiet Chörnlisegg und in der gesamten Region Höfe grosse Schäden angerichtet.

Tafelwasser Etzel-Quell
Für das Tafelwasser Etzel-Quell waren zwei Flaschen mit 1 Liter Inhalt und mit 50 cl geplant. Das Projekt Etzel-Quell der Korporation Pfäffikon wurde nach der Testphase eingestellt.
2012
2012
Bearbeitung des Handbuches Wasserwerk inkl. Trinkwasserversorgung in Notlagen.

Tag der offenen Tür
Das Wasserwerk öffnete vom 13. bis 15. Sept. 2012 «seine Tore» und bot den Schülern und der Bevölkerung die Gelegenheit, den Verlauf vom Wasser ab der Quelle bis zum Wasserhahn in der Küche zu verfolgen.
2013
2013
Herbstmärt Freienbach
Am 19. Oktober 2013 nahm das Wasserwerk der Korporation Pfäffikon am Herbstmärt Freienbach teil. In einem Zelt präsentierten das Wasserwerk und der Forstbetrieb ihre modernen Dienstleistungen. Mitarbeiter informierten die Besucher über ihre Tätigkeiten.

Pumpwerk Hurden
Zur Überprüfung des Zustands der Verrohrung des Vertikalbrunnens wurde eine Kamerabefahrung durchgeführt. Die Regeneration des Brunnens fand vom 10. Dezember 2012 bis 13. Dezember 2012 statt. Im Mai 2013 erfolgte die Erneuerung der Verrohrung in Chromstahl mit einem Durchmesser von 400 mm sowie die Renovierung des Brunnenkopfs.
2014
2014
Energietag 2014
Das Wasserwerk Pfäffikon bei der EW Höfe AG. Teilnehmende: Feusisberg, Freienbach, Wollerau, EW Höfe, EW Schindellegi, Korporationen Pfäffikon und Wollerau.

Quellschächte Chörnlisegg
Renovierung der Zufahrtswege, Vorplätze und Treppen sowie Montage neuer Chromstahldeckel. Erneuerung der Ausläufe mit einem Siphon aus Chromstahl.

Verbundleitung Ruostel
Die Wasserwerke Pfäffikon und Wollerau realisieren den Trinkwasseraustausch in der Hochzone im Gebiet Ruostel.
2015
2015
Revision des Pumpwerks Seefeld
Hydromechanische Reinigung der Filterstränge, partielles Fluten und Klarspülen, Druckwellenregenerierung und partielle Intensiventsandung. Neue rostfreie Einschubverrohrung und neue Absperrschieber inklusive Schiebergestänge. Ersatz sämtlicher Leitungen in Chromstahl. Pumpenrevision inklusive Pumpenmanagement. Neue Kranbahn 1’500 kg.
2016
2016
Automatische Lecküberwachung mit dem Zonescan Alpha
Beim Produkt Zonescan Alpha handelt es sich um das weltweit erste integrale Management-System mit Leckortungsfähigkeiten. Das System meldet sofort, wenn ein neues Leck auftaucht. Die Leckstellen werden täglich vollautomatisch korreliert und grafisch dargestellt. Insgesamt sind 7 Sender, 175 Funkverstärker und 246 Logger respektive die Geräuschsensoren fix installiert. Die Wasserverluste, welche bei Lecks entstehen, werden akustisch wahrgenommen und vollautomatisch auf die Fernwirkzentrale gemeldet.
2017
2017
Sondierbohrung im Obersee mit dem Ergebnis, dass die Trinkwassermenge mit 240 l/Min zu klein war, um einen Filterbrunnen zu erstellen.
2018
2018
Leitungserneuerung im Bereich des neuen Kreisels in Freienbach.
2019
2019
Ersatz der bestehenden Gussleitung 125 mm durch eine Gussleitung 200 mm vom Kreisel Freienbach bis zur Garage Oberlin.
2020
2020
Zweite Versorgungsleitung DN 200 ab dem Reservoir Hinterruostel in das Hochzonen-Versorgungsnetz und umfassende Sanierung des Reservoirs Hinterruostel.
2021
2021
Neue Verbindungsleitung ab dem Reservoir Hinterruostel bis in die Bergzone.
2022
2022
Mit dem Neubau der Leitung vom Schacht Wettertanne an der St. Meinradstrasse bis zum Reservoir Hinterruestel wurden die Voraussetzungen geschaffen, um künftig das Quellwasser vom Reservoir Erli direkt ins Hochzonenreservoir Hinterruestel einzuleiten. 2022 erweiterte sich das betreute Netz um 528 m auf neu 105,1 km. Zugleich wurden 948 m bestehende Leitungen erneuert.
2023
2023
Ein neues Leckortungssystem wird installiert. Das betreute Netz erweiterte sich um 1298 Meter auf 106,4 km. Die Sanierungsarbeiten bei den Quellen in der Chörnlisegg werden Ende Jahr in Angriff genommen.